Generationengerechtigkeit

 

Wohl noch keine Generation hat so rücksichtlos auf dieser Erde Raubau betrieben, wie unsere jetzige und wir sind mitten darin.

Handelt es sich den den ewigen Protestlern gegen Genmanipulationen, gegen intensive Kunstdüngung, gegen Pestizide und Fungizige, gegen prophylatikische Antibiotika- und Hormongabe bei der Tierzuchtum, gegen gewaltige Aufrüstung und endlich um die radikale Auslutschung der Erde zur Gewinnung fossiler Energien um wenig ernst zu nehmende Außenseiter, um Menschen, die nicht begriffen haben, wie unsere Welt funktioniert oder tragen gerade diese Menschen zur Ehrenrettung des Menschenbildes bei, eines Menschen, den ein Schiller noch danach streben lassen konnte, "edel, hilfreich und gut" zumindest sein zu sollen. Wehen hier schwache Töne längst versunkener Zeiten zu uns herüber und haben wir ein anderes Tagesgeschäft oder existiert soetwas, wie Gewissen als Beurteiler der eigenen Handlungen gegenüber Dritten und der Umwelt? Was scheren und zukünftige Generationen?

Wir wollen das nicht weiter vertiefen. Wir jedenfalls haben uns entschlossen, uns wirtschaftlich so zu verhalten, das wir ganz im Sinne Kants sagen können, alles, was wir tun, können wir auch wollen, Gesetz zu werden.

Dazu gehört das Bemühen, zwischen dem Nehmen aus der Natur und der Rückführung von Ressourcen zumindest eine nicht allzu schlechte Bilanz entstehen zu lassen.

Wäre es nicht schön, für zukünftige Generationen eine bessere Welt zu hinterlassen, als wir sie von unsere Vorausgeneration in Emfang genommen haben. Bei den heutigen Zuständen klingt das wie Hohn und dennoch sollte der Gedanke ein Eigenleben erhalten.

Ihr Team von NRG1



Ressourcenschonung

 

Wir haben ein gutes Gefühl dabei, Verbrauchtes, Weggeschmissenes, Abfall wieder in den Kreislauf zurückführen zu können. Wir produzieren aus dem, was versenkt in Deponien, die Umwelt schädigt, und was verbrandt, die Entropie fördert, einen Werkstoff, der am Anfang des Kreislaufs steht, Heiz- oder Dieselöl und Aromaten. Das Öl ist eigentlich zu schade, um verheizt oder verfahren zu werden. Wir sind bestrebt es in den Kunststoffkreislauf zurückzuführen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Freiheit

 

Es mag befremdlich erscheinen, dass Freiheit etwas mit Öl aus Abfall und Windenergie zu tun haben könnte oder es muß als weithergeholt angesehen werden.

Dabei ist Freiheit eng mit beiden Verfahren verbunden.

Öl aus Abfall macht unabhängiger von Fossilen Energien.

Windenergie mit unseren Windrädern eröffnet eine neue Dimension in der Energieversorgung. Da unser Windrad sich schon bei geringsten Luftbewegungen dreht, ist die dezentrale Aufstellung und damit am Ort des Verbrauchs ohne lange große Überlandleitungen möglich. Allerdings gilt dieser Freiheitszuwachs nur in windreicheren Gegenden, wo Grundlastfähigkeit möglich ist.

Jedoch erhöht Energie nicht von großen Oligopolisten ein Stück persönliche Freiheit, die ein Grundelement für ein gelungenes Leben sein dürfte.

München im Februar 2013

Thomas Korselt